Radreisen mit der Familie

Radreisen sind mit einem Urlaub mit Kind und Kegel leicht unter einen Hut zu bringen, es gilt dabei nur einige Dinge zu berücksichtigen. Radreisen mit Kindern erfordern bei der Planung und bei der Durchführung besondere Rücksicht.

Die Etappen sollten so ausgerichtet sein, dass die mitfahrenden Kinder diese leicht bewältigen können. Wenn man bei der Planung der Route an die Interessen der Kinder denkt und diese berücksichtigt, indem spannende und lockende Ziele in Aussicht gestellt werden, fällt den Kleinen das Radeln ein ganzes Stück leichter. Der Besuch eines Tierparks oder Freizeitparks oder regelmäßige Stopps an Spielplätzen versüßen den Kindern die vermeintliche Plage des Radelns. Größere Kinder erforschen gern Burgruinen oder Höhlen, während Jugendliche auch gern die sportliche Herausforderung einer längeren Etappe annehmen.

Selbstverständlich sollte eine gute Ausrüstung für die Kinder vorhanden sein, ein Helm ist Pflicht und wetterfeste Kleidung ebenso. Zur Familie gehören auch die Haustiere. Auf Radreisen sein Haustier mitzunehmen, bedeutet in erster Linie die Route danach auszurichten. Bei der Wahl der Unterkunft ist darauf zu achten, dass dort das Mitbringen von Tieren auch erlaubt ist. Wenn die Radreise im Ausland stattfinden soll, müssen die dortigen Impfbestimmungen befolgt werden. Für Hunde gibt es in manchen Ländern eine Anleinpflicht, ebenso ist mancherorts das Tragen von Maulkörben vorgeschrieben. Das Mitnehmen von Katzen auf Radreisen bedeutet, dass man auf dem Rad einen Platz für einen abgeschlossenen Korb reserviert, der fest und unverrückbar angebracht werden kann. Katzen werden allerdings auf Radreisen nicht so glücklich sein, die Reiselust der Samtpfoten hält sich bekanntlich in Grenzen.

Besser wäre es, für eine gute Versorgung zu Hause während der eigenen Abwesenheit zu sorgen und dem Tier den Stress der Radreise zu ersparen. Das Gleiche gilt für andere Kleintiere und Vögel. Aber selbst, wenn man sich dazu entschließt, auf Mieze während der Radreise nicht verzichten zu wollen, muss man berücksichtigen, dass das Tierchen zwar die Strecke nicht laufen muss, aber auch im Korb den Witterungsverhältnissen mit vielleicht extremen Temperaturen ausgesetzt ist. Die Routenwahl ist demnach nicht nur dann wichtig, wenn das Tier neben dem Rad mitläuft, wie man es von Hunden erwartet. Ob der Hund dabei an der Leine geführt wird, oder brav und frei nebenher läuft, ist neben den Landesbestimmungen auch von der Folgsamkeit des Hundes abhängig. Dass man die Tagesetappen auf die Leistungsfähigkeit des Hundes abstimmt, sollte selbstverständlich sein. Herrchen denkt bestimmt auch daran, für den Hund genug Wasser mitzunehmen.

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Zusammenfassung

Radreisen sind mit einem Urlaub mit Kind und Kegel leicht unter einen Hut zu bringen, es gilt dabei nur einige Dinge zu berücksichtigen. Radreisen mit Kindern erfordern bei der Planung und bei der Durchführung besondere Rücksicht.

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