Radreise & Gesundheit - Vorbereitung & Training

Es ist kein Geheimnis, dass Radfahren gesund ist. Langzeituntersuchungen haben ergeben, dass der Ruhepuls von Radlern auf 50 bis 60 Schläge pro Minute sinkt, dagegen die Kapazität der Lunge steigt, und der Sauerstoff schneller ins Blut gelangt, was zu einer besseren Versorgung sämtlicher Organe führt. Das Immunsystem wird dadurch gestärkt, die Gelenke geschont.

Radfahren ist ein Sport, den man auch dann ausüben kann, wenn Arthrose eine Bewegungseinschränkung verursacht. Der Cholesterinspiegel wird gesenkt, und Stress wird abgebaut. Nicht zuletzt ist Radfahren für die Fettverbrennung bestens geeignet und stellt bei einer gewünschten Gewichtsreduktion die perfekte Unterstützung dar. Unter den Ausdauersportarten liegt Radfahren daher ganz an der Spitze, dabei ist es unerheblich, ob man auf dem Zweirad in der freien Natur fährt, oder regelmäßig im Fitnessstudio in die Pedale tritt.

Wenn man das Radfahren aus gesundheitlichen Gründen ausübt oder sich auf eine Radreise vorbereiten will, ist es sinnvoll, sich an einen ganz persönlichen Trainingsplan zu halten. Für den Abbau von Kalorien ist es wichtig, auf jeden Fall länger als 20 Minuten zu treten, denn erst stellt sich der Körper auf Fettverbrennung ein. Wenn man die eigene Kondition steigern will, sollte man mit einem Pensum beginnen, das man leicht bewältigen kann, ohne danach völlig außer Puste zu sein. Dieses Pensum erhöht man dann in gleichmäßigen Schritten, bis man den gewünschten Fitnesslevel erreicht hat.

Als Vorbereitung für eine Radreise ist ein derartiger Trainingsplan sehr zu empfehlen. Um sicher zu sein, dass man sich richtig fordert, kann man das Training mit einem Pulsmesser überwachen. Damit stellt man auch sicher, dass man sich nicht übernimmt und den Körper nicht vor lauter Enthusiasmus überfordert. Dabei geht es nicht nur um die Belastungsgrenzen für Herz und Kreislauf, sondern auch um den Schutz der Muskulatur. Bei einer unkontrollierten Überbelastung kommt es leicht zu Muskelfaserrissen oder anderen Sportverletzungen, die den Spaß am Radsport schnell verderben können. Wenn man aber einige Vorsichtsmaßnahmen beachtet und auf den eigenen Körper hört und sich vor allen Dingen niemals überfordert, ist Radfahren das Beste, was man für die Gesundheit tun kann. Davon kann jede Altersgruppe profitieren.
Für die Actionfans gibt es auch eine Möglichkeit im Wichter auf das Fahrrad zu steigen.
Hier finden Sie weitere Informationen zu Ski-Biking.

Hinweise zur richtigen Ernährung auf Radreisen und zum Versicherungsschutz finden Sie im Artikel "Radreisen & Gesundheit - Ernährung & Versicherung"

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Zusammenfassung

Es ist kein Geheimnis, dass Radfahren gesund ist. Langzeituntersuchungen haben ergeben, dass der Ruhepuls von Radlern auf 50 bis 60 Schläge pro Minute sinkt, dagegen die Kapazität der Lunge steigt, und der Sauerstoff schneller ins Blut gelangt, was zu einer besseren Versorgung sämtlicher Organe führt.

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